11 Money Challenges zum Sparen das ganze Jahr über

Yuhman 10 Minuten Lesezeit
Anfänger
Sparen
Illustration von zwei Personen, die Kaffee in einem modernen Café genießen. Illustration von zwei Personen, die Kaffee in einem modernen Café genießen.
Der Prosperity Index der Vergleichsplattform HelloSafe rankt die Schweiz als viertreichstes Land der Welt, noch vor Katar und Singapur. Doch trotz dieser Spitzenposition leben fast 9% der Schweizer Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Schon eine ungeplante Ausgabe von 2’500 Franken bringt jeden Fünften finanziell ins Wanken. Wir wollen hier wirklich keine Party Pooper sein, aber bei solchen Zahlen macht es Sinn, sich ein finanzielles Polster aufzubauen. Sei es für Notfälle oder einfach, um sich ab und zu etwas Gutes zu tun: Mit einer Money Challenge wird die «Operation Geldpuffer» zum Kinderspiel – und macht dabei auch noch Spass. Denn selbst Kleinvieh macht Mist, wenn du dran bleibst. Du fragst dich trotzdem, was eine Money Challenge bringen soll? Ähm, als Geld-App hätten wir da 1’000 Argumente, aber hier sind die 5 wichtigsten:
  • Greifbare Ziele: Durch die Einteilung in kleinere, erreichbare Etappen sind (grössere) Sparziele weniger einschüchternd.
  • Spielerischer Umgang mit Geld: Spass und Gamification-Faktor in der Finanzroutine? Ja, bitte!
  • Routine entwickeln: Regelmässiges Sparen wird zur Gewohnheit.
  • Boost your motivation: Seeing your progress feels good and keeps you going.
  • Impulskäufe vermeiden: Mit dem Ziel deiner Challenge vor Augen, fragst du dich vielleicht, ob du den Banana Slicer wirklich brauchst, oder das Geld lieber auf die Seite legst.

11 Mal kreativ Geld zur Seite legen

Herrscht wieder mal gähnende Leere im Geldbeutel? Kein Problem! Unsere 11 spielerischen Money Challenges sollen nicht nur dabei helfen, Geld zu sparen, sondern dir auch ein Gefühl von Spass und Erfolg im Umgang mit deinen Finanzen vermitteln. Probiere sie aus, wenn du dich auf die Weihnachtszeit vorbereitest, deine Neujahrsvorsätze einhalten willst oder einfach nach innovativen Möglichkeiten suchst, für schlechte Zeiten zu sparen – diese Herausforderungen sind perfekt für jede Jahreszeit.

Money Challenge Nr 1. Coffee-NO-go

Hand aufs Herz: Gehörst du auch zu den Menschen, die Stammgast beim Bäcker sind und es lieben, sich morgens auf dem Weg ins Office einen herrlich duftenden Coffee-to-go mit knusprigem Croissant mitzunehmen? Stell dir mal vor, du verzichtest nur 1 Monat lang auf diesen täglichen Genuss. Wenn wir davon ausgehen, dass die leckere Frühstückskombo im Durchschnitt 5 CHF kostet, dann würdest du allein im Dezember 105 CHF (Wochenenden nicht eingerechnet) einsparen. Wow, oder? Das funktioniert natürlich auch mit anderen kleinen Lastern wie z.B. Zigaretten, Süssigkeiten etc. und was ist schon ein Monat in einem ganzen Leben …

Money Challenge Nr 2. Die Inflation-Challenge

Was die Inflation mit dem Sparen zu tun hat, fragst du? Ganz schön viel, wenn du diese Challenge anwendest. Es funktioniert ganz einfach: Schnapp dir die aktuelle Inflationsrate in der Schweiz (zuletzt waren das 1.7 %) und erhöhe jeden deiner Einkäufe um genau diesen Prozentsatz, den du dir dann auf den nächsten Franken aufgerundet zur Seite legst. Bei 250 CHF wären das somit 5 CHF, die du sparen kannst.
Money Challenges sollten sich nicht als lästige Pflicht, sondern als positive Herausforderungen mit angenehmem Nebeneffekt anfühlen.

Money Challenge Nr 3. Cash Stuffing mit Yuh

Cash Stuffing, auch «Umschlagmethode» genannt, ist DER Trend in den sozialen Netzwerken, und verdient sich allein deshalb schon einen Platz in diesem Ranking. Es geht dabei zunächst darum, sich einen Überblick über das eigene Budget zu schaffen. Dabei wird Bargeld in nach Kategorien geordnete Umschläge gesteckt (z.B. Einkaufen, Auto, Wohnung, Shopping, Geschenke etc.) und das so jeweils am Monatsbeginn festgelegte Budget darf nicht überschritten werden. Beim «Unstuffing» am Ende des Monats kannst du das übrig gebliebene Geld auf den nächsten Monat übertragen oder für eine andere Money Challenge verwenden. Einziger Haken? Du brauchst Bargeld. Cash Stuffing geht aber auch bargeldlos, indem du verschiedene Sparprojekte im Bereich «Sparen» in deiner Yuh-App anlegst. Der jeweilige Betrag pro Kategorie kann ganz easy via automatischem Sparen jeden Monat in das gewünschte Projekt gelegt werden. Nach jedem Einkauf ziehst du den Betrag aus der passenden Kategorie ab. Und das Beste? Was am Monatsende übrig bleibt, kannst du direkt für neue Sparziele nutzen oder in den nächsten Monat übertragen.

Money Challenge Nr 4. Die 52-Wochen-Challenge

Sie funktioniert nach dem Prinzip der wöchentlichen Steigerung, wobei du jede Woche einen Franken mehr als in der Woche zuvor zur Seite legst. Du legst also in der ersten Woche 1 CHF zu Seite, in der zweiten 2 CHF, in der dritten 3 CHF und so geht es pro Kalenderwoche kontinuierlich weiter. Et voilà: Am Jahresende kannst du dich über sage und schreibe 1’378 CHF mehr auf dem Konto freuen.

Money Challenge Nr 5. Auswärts essen

Mit den Restaurantbesuchen (oder auch Lunch-to-go) mittags oder abends verhält es sich so ähnlich wie mit den morgendlichen Kaffees (und Croissants): Je öfter du darauf verzichtest, desto mehr kannst du einsparen. Wenn du dir z.B. den ganzen Dezember über vornimmst, eine Lunchbox von zu Hause mitzunehmen, dann sieht die Rechnung so aus: Du sparst an 21 Arbeitstagen zwischen 13 (Durchschnittspreis für Sandwich und Softdrink) und 25 CHF (Durchschnittspreis fürs Mittagsmenü mit Getränk im Restaurant um die Ecke) pro Tag. Das wären dann nach Adam Riese zwischen 273 und 525 CHF, die auf das Sparkonto wandern könnten. Shocking!

Money Challenge Nr 6. Die 1-Cent-Money-Challenge

Kleinvieh macht auch Mist! Bei dieser 1-Cent-Challenge legst du während 365 Tagen jeden Tag einen Cent mehr zur Seite als am Vortag. Also an Tag 1 beginnst du mit 1 Cent, an Tag 2 mit 2 Cent und so weiter. Anfangs klingt das nach gar nicht viel, aber es wird sich am Ende der Challenge auf über 660 CHF Cash summiert haben. Kleiner Tipp: Mit der Yuh-App kannst du selbst Kleinstbeträge von 0.01 CHF in deinen Sparprojekten anlegen.

Money Challenge Nr 7. Würfel-Spar-Challenge

Schnapp dir einen herkömmlichen Spielwürfel aus der Spielesammlung und würfle drauflos. Der täglich zu sparende Betrag entspricht der gewürfelten Augenanzahl. Wenn du ein Sonntagskind bist, bei dem immer die Sechs fällt, dann könntest du pro Monat 186 CHF auf die Seite bekommen.

Money Challenge Nr 8. Sparglas für Bargeldlover

«Nur Bares ist Wahres» lautet deine Devise? Bezahlst du gern und oft mit Bargeld, dann könnte es für dich durchaus interessant sein, dir ein Sparglas oder das gute alte Sparschwein zu besorgen und es zum Beispiel für sämtliches Wechselgeld unter 5 Franken zu nützen. Lass uns am Ende des Monats (oder Jahres) wissen, wie viel sich da angesammelt hat. Übrigens: Einmal pro Woche kannst du mit Yuh an jedem Geldautomaten in der Schweiz kostenlos Bargeld beziehen.

Money Challenge Nr 9. Bye-bye Impulskäufe

Du kennst es: Nicht nur in der Vorweihnachtszeit lauern Gefahren in Form von (vermeintlichen) Schnäppchen und Impulskäufen wirklich an jeder Strassenecke (und in den E-Mails und Online-Werbungen). Klar, man arbeitet hart und gönnt sich ja sonst nichts, aber gehe trotzdem ein Monat lang in dich und widerstehe der Versuchung des nächsten Impulskaufs. Wenn du das Ding, das du unbedingt haben wolltest, in 30 Tagen immer noch willst, dann gönnst du es dir. Ansonsten bleibt das Geld dafür brav auf deinem Konto.

Money Challenge Nr 10. Baby, it’s cold/hot outside

Dass das Wetter den Biorhythmus beeinflusst, ist bekannt, dass es aber auch das Konto beeinflussen kann, wissen die wenigsten. Bei dieser Spar-Challenge für Wetterfrösche sparst du dein Geld den Aussentemperaturen entsprechend. So zeigt dir das Quecksilber (oder die Wetter-App) an, wie viel Geld in deinen Sparfonds abwandern soll. Bei 10 Grad wären das 10 CHF, bei 20 Grad 20 CHF usw. – überlege dir bei dieser Challenge, ob du sie ein Mal pro Woche oder täglich durchführen willst bzw. kannst, denn vor allem in den heissen Sommermonaten könnte das zur Herausforderung werden. Wenn du in Lappland oder Sibirien lebst, wo die Temperaturen bis auf -40 Grad fallen, könnten diese Challenge auch etwas teuer werden. Aber dann kannst du dir mit dem angesparten Geld wenigstens eine tolle Winterjacke kaufen.

Money Challenge Nr 11. Aufrunden, like a Boss

Runde deine täglichen Ausgaben jeweils auf den nächsten Franken auf und leg dir das Wechselgeld auf die Seite (z.B. via Sparprojekt in der Yuh-App). Das klingt im nächsten Moment vielleicht uninteressant, aber du wirst sehen: Vor allem über einen längeren Zeitraum läppert es sich ganz hübsch, denn bei nur 50 Rappen täglich, bringst du es auf 182.5 CHF pro Jahr.

Tipps & Tricks: So hältst du durch

Lege klare Regeln fest: Definiere, wie du in einem bestimmten Zeitraum sparen möchtest. Ob es sich um tägliche Beträge oder grössere Summen am Monatsende handelt, die Regeln sind dein Leitfaden.
Passe die Challenge deinem Lebensstil an: Wenn Bargeld für dich ein Relikt aus der Vergangenheit ist, konzentriere dich auf digitale Sparmethoden. Mit den Savings Pots von Yuh kannst du flexibel – täglich, wöchentlich oder monatlich – Beträge zur Seite legen und so konkret auf deine Sparziele hinarbeiten.
Setze dir klare Ziele: Möchtest du dir am Ende der Challenge etwas gönnen oder das Ersparte in Aktien oder andere Anlageprodukte investieren, um dein Vermögen weiter aufzubauen? Die Yuh-App macht’s möglich! Von Kryptos bis hin zu ETFs, ideal zum Investieren und langfristigen Sparen, hast du alle Optionen in einer App.
Bleib dran, auch wenn es schwerfällt: Wenn die Motivation nachlässt, zieh Bilanz: Schau dir an, wie weit du gekommen bist und erinnere dich daran, warum du angefangen hast. Frage dich: Lasse ich mich wirklich von einem kurzen Impuls dazu verleiten, das bisher Gesparte auszugeben? Halte durch – du wirst es dir später danken!